IBOGA – Ein Wundermittel gegen Süchte? – Talk mit Daniel Wörner
Iboga Tabernanthe, ein Hundsgiftgewächs, steht im Verdacht ein probates Mittel gegen Sucht zu sein. Eingenommen wird die Rinde vom Fuss der Pflanze. Dabei gibt es zwei vielversprechende Arten dies zu tun, Microdosing oder eine Flood Dose, die nimmt man nur wenige male im Leben.
Mit dem Therapeuten Daniel Wörner spreche ich über die Vorteile des Microdosing mit Iboga. Intensive Träume und das Bewusstwerden der eigenen Suchtstrukturen scheinen die augenscheinlichsten Effekte zu sein. Dabei geht es nicht nur um schwere Süchte wie Opiat oder Alkoholabhängigkeiten, sondern auch und vor allem um die alltäglichen Süchte mit denen wir innere Leere stopfen oder Ungefühltes vermeiden.
Dabei substituiert man aber nicht eine Substanz mit der anderen, sondern das Iboga selbst sorgt auch dafür, dass es auch in der Beziehung zu dieser Pflanze nicht zu Missbrauch kommen kann, sondern sie sich von selbst ausschleicht.
Dennoch gilt wie bei allen Substanzen: immer mit jemandem ausprobieren, der sich damit auskennt. Niemals höhere Dosierungen alleine einnehmen. Set & Setting beachten und niemals einfach drauf los nehmen.
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danke für das Teilen von diesem wichtigen Wissen.
Ich möchte noch ergänzen:
Afrika ist ein KONTINENT, (ein riesiger, mit unterschiedlichen Klimazonen) . Ghana, Gabun, Kamerun sind LÄNDER in Afrika. Wenn man von “einem Land” in Afrika spricht, dann könnte man es auch beim Länder-Namen nennen, nicht weiterhin von “Afrika” sprechen.
Ich finde der Kontinent Afrika hat es mehr als verdient ein bisschen differenzierter betrachtet zu werden als wie üblich immer pauschalisiert zu werden. das könnte man dann auch in der Sprache widerspiegeln. ich muss mich durchaus einbeziehen in dieses Phänomen, bin aber durch eine Tochter mit einem ganarischen Vater dafür sensibilisiert worden dass die Art und Weise wie wir über den Kontinent Afrika und afrikanische Länder sprechen auch etwas abschätziges und somit verletzendes hat. Wenn wir über “Chinesen” und “China” reden, sagen wir ja auch nicht ständig “Asien” und “Asiat”….. etc.
2.
das Wort “Droge” benutze ich gerne und meine dabei die ursprüngliche Bedeutung. Ich fände es schön, wenn man dieses Wort wieder von seinem framing ( illegalisierte gefährliche Substanzen) befreit