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In dieser Episode erforschen der Künstler und Philosoph Gerhard Hoeberth und der Zukunftsforscher Daniel Melle die transformative Kraft der Künstlichen Intelligenz (KI) auf unsere Arbeitswelt und gesellschaftliche Strukturen. Wir diskutieren, wie KI repetitive und mühsame Arbeiten übernimmt, wodurch Menschen mehr Freiraum für kreative und erfüllende Tätigkeiten erhalten. Weiterhin beleuchten wir die spannende Möglichkeit, dass Gehirn-Computer-Schnittstellen eine Art “vierte Großhirnrinde” bilden könnten, die unser Bewusstsein erweitert und eine tiefere kollektive Verbindung fördert.
KI befreit uns von Arbeit und gibt uns die Möglichkeit, kreativ zu sein
Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) befreit den Menschen von mühsamen Arbeiten und gibt ihm die Möglichkeit, sich auf kreativere Aufgaben zu konzentrieren. Dies kann zu einer positiven Veränderung in der Gesellschaft führen, in der die Menschen mehr Zeit für die Dinge haben, die sie lieben, und sich weniger auf das Überleben konzentrieren müssen.
KI als vierte Hirnrinde: Verbindung zur Menschheit und evolutionärer Schritt
Die Verbindung mit KI durch Gehirn-Computer-Schnittstellen könnte eine vierte Großhirnrinde schaffen, die eine kollektive Verbindung zwischen den Menschen ermöglicht. Dies könnte einen evolutionären Schritt darstellen, der uns näher an ein ganzheitliches Bewusstsein des Kosmos bringt und als ein notwendiger Schritt in der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins angesehen werden kann.
Der Verlust der Arbeit durch die Hilfe der KI
Die Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt bereits viele Aufgaben, die früher von Menschen erledigt wurden. Das führt dazu, dass immer mehr Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren. Dies stellt eine große Herausforderung für die Gesellschaft dar, da es zu Massenarbeitslosigkeit und sozialer Ungleichheit führen kann.
Die Entwicklung des Menschen zur Überwindung seiner biologischen Wurzeln
Der Mensch muss seine biologischen Wurzeln überwinden, um sich weiterzuentwickeln. Dazu gehört, sich von Überlebensinstinkten zu lösen und seine eigene Evolution zu revidieren. Diese Aufgabe ist notwendig, um die Zukunft der Menschheit zu gestalten und eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.
Die zwiespältige Entwicklung des menschlichen Bewusstseins
Die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins verläuft in zwei Phasen: Zunächst halten wir unsere eigene Perspektive für die einzig richtige und glauben, alle anderen seien weniger intelligent. In der zweiten Phase erkennen wir, dass es andere Perspektiven gibt, die genauso gültig sind wie unsere eigene, und dass es eine noch höhere Entwicklungsstufe gibt, die wir noch nicht erreicht haben. Diese Erkenntnis führt zu Bescheidenheit und dem Wunsch, uns weiterzuentwickeln.
Der Zusammenhang zwischen Wohlstand und Geburtenrate
In reichen Ländern sinken die Geburtenraten, während in armen Ländern die Geburtenraten hoch sind. Wenn die Errungenschaften der künstlichen Intelligenz und der Robotik dazu genutzt werden, den Wohlstand in allen Ländern zu steigern, werden die Geburtenraten weltweit sinken und eine gewisse Stabilität erreicht werden. Damit dies geschieht, müssen wir jedoch die neuen Möglichkeiten zum Guten nutzen und eine Welt des Überflusses anstreben, in der alles möglich ist.
Der Verlust eines Herrschers wirft Fragen auf
Wenn ein Herrscher stirbt, fühlen sich die Untergebenen verunsichert, da sie nicht wissen, wer an seine Stelle treten wird. Sie befürchten, dass der Nachfolger ein Konkurrent des Verstorbenen sein könnte, gegen den sie bisher gekämpft haben. In diesem Zusammenhang wird die Notwendigkeit einer Hierarchie betont, die Sicherheit bietet, weil sie von der Vorstellung einer himmlischen Ordnung abgeleitet ist. Der Tod des Herrschers gefährdet die in der Hierarchie niedriger stehenden Personen nicht, da sie ihre Position behalten. An der Spitze der Hierarchie tritt lediglich jemand anderes an die Stelle des Verstorbenen.
Das Integrieren von Naturkräften in Entscheidungsfindungsprozesse
In einigen Kulturen werden spirituelle Praktiken wie Familienaufstellungen genutzt, um Naturkräfte in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Dabei wird angenommen, dass diese Kräfte ein Bewusstsein besitzen und dass ihre Perspektive bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollte. Wissenschaftliche Berechnungen deuten darauf hin, dass komplexe Systeme wie Ökosysteme ein Bewusstsein entwickeln können. Die Integration von Naturkräften in die Entscheidungsfindung ermöglicht einen ganzheitlichen Ansatz, der auch spirituelle Aspekte berücksichtigt.